Das
Allgäu - Sport, Wellness,
Urlaub in einer der beliebtesten Urlaubsregionen Bayerns im
Alpenvorland rund um Ammergebirge und Allgäuer Alpen
Füssen,
Kempten,
Memmingen, Oberstdorf, Bad Wörishofen & Co - die Orte
des Allgäus im Überblick
Urlaub
im
Allgäu in historischen Altstädten und idyllischen
Dörfern wie
Füssen, Oberstdorf, Bad Wörishofen, Kempten,
Sonthofen etc.
Lernen Sie die
bedeutensten Orte des Allgäu online kennen!
Die Region Allgäu
besticht durch historische Orte mit schmucken Altstädten,
Burgen, Schlössern und auch durch traditionsreiche Kurorte und
Wintersportorte. Zu den bekanntesten Orten des Allgäus
zählen zum Beispiel Füssen, Oberstdorf, Sonthofen,
Kempten, Wangen
im Allgäu, Marktoberdorf, Memmingen, Ottobeuren, Kaufbeuren
und
Bad Wörishofen.
Finden Sie nachfolgend auf
www.allgaeutourist.de ein Kurzprofil dieser beliebten Urlaubsorte des
Allgäu und
gewinnen Sie einen ersten Eindruck von der Schönheit und dem
besonderen Reiz dieser Städte und Dörfer in der
herrlichen
Landschaft des Allgäu.
Mit
etwa 2,5 Millionen Übernachtungen ist die 11.000 Seelen Stadt Oberstdorf das
touristische Zentrum des Allgäus. Trotz der hohen
Frequentierung
hat Oberstdorf seinen dörflichen Charakter beibehalten und
besticht vor allem durch seine wunderschöne Lage (850
Höhenmeter) und ein vielfältiges Freizeitangebot.
Hier
können Sie die einzigartige Atmosphäre und Natur des
Allgäus genießen, die legendäre
Heini-Klopfer-Skisprungschanze besuchen (Mutige können sich
hier
sogar im Bungee-Jumping versuchen), durch die beeindruckende
Breitachklamm wandern oder eine der drei Wallfahrtskrichen
außerhalb des Ortes, besuchen. Hauptgrund für die
meisten
Besucher, hierher zu kommen sind natürlich die Berge,
insbesondere
das Nebelhorn mit seinen 2224 Höhenmetern (übrigens
ausgestattet mit dem höchstgelegenen Internetcafés
Deutschlands) hat eine besondere Anziehungskraft.
Das
Schloss Neuschwanstein unweit von Füssen im
Allgäu ist eines der
meistbesuchten Touristenziele Deutschlands und weltweit als
Märchenschloss bekannt. Füssen zieht damit
jährlich
unzähliche Touristen an und auch die Altstadt, die umliegenden
Seen wie Forggensee, Weissensee und Hopfensee und die Alpenkulisse
bieten den perfekten Rahmen für einen gelungenen Urlaub, egal
ob
im Sommer oder Winter.
Wer
Bad Wörishofen
hört, der denkt an Sebastian Kneipp. Über 60 staatlich
anerkannte Kneippkurorte und Kneippheilbäder gibt es in Deutschland,
die Kneippbewegung ist in 27 Ländern organisiert, aber nirgendwo ist
das Angebot der ganzheitlichen Fünf-Elemente-Therapie so kompetent und
hochqualitativ wie in der berühmen Kneippstadt im schönen Voralpenland,
nur 75 km südwestlich von München und 625 Meter über dem Meeresspiegel.
Über 150 Häuser bieten hier wohltuende Kneipp-Anwendungen an – von der
kleinen Pension, über das luxuriöse Fünf-Sterne-Hotel bis zum
stylischen Kneipp-SPA. Ganz im Sinne Kneipps wird die Regeneration von
Körper und Geist in der Therme Bad Wörishofen optimal unterstützt. Auf
5.000 qm finden Besucher ab 16 Jahren Ruhe und Entspannung pur: Ob in
einem der acht unterschiedlich temperierten Innen- und Außenbecken (34
bis 38 Grad), auf einer der zahlreichen Sprudelliegen oder bei einer
hawaiianischen Tempelmassage. Das staatlich anerkannte Thermalwasser
besitzt wertvolle Heilkräfte aus Fluorid, Schwefel, Jod, Selen und Sole
und tut dem Immunsystem richtig gut. Bad
Wörishofen
Als
erstes Moorheilbad Baden-Württembergs wendet Bad Wurzach bereits
seit 1936 die heilende und wohltuende Wirkung des sogenannten
„Schwarzen Goldes“ an. Die täglich frisch zubereiteten
Moorbäder und -packungen enthalten schmerzstillende und
entzündungshemmende Wirkstoffe, die besonders hilfreich sind bei
Gelenk- und Wirbelsäulenbeschwerden. Die Gesundheits- und Wellnessoase VITALIUM,
die als 4* -Wellness-Stars-Therme ausgezeichnet wurde, lässt fast
keine Wünsche offen. Im Thermalbad mit Innen- und
Außenbecken, Massagedüsen und Sprudelliegen kann man sich
wunderbar erholen. Ein Relikt der Eiszeit und ein mystisches
Naturerlebnis ist das Wurzacher Ried.
Als größtes intaktes Hochmoorgebiet
in Mitteleuropa
wurde ihm schon mehrfach das Europa-Diplom verliehen, die höchsten
Auszeichnung für herausragende Naturschutzgebiete von
internationaler Bedeutung. Die geheimnisvolle Urlandschaft erlebt der
Besucher am besten bei einem Spaziergang auf dem Torflehrpfad oder
einer Fahrt mit dem Torfbähnle. Bad
Wurzach
Malerisch
liegen die Dörfer Frauenzell, Muthmannshofen, Kimratshofen und
Krugzell in einer abwechslungsreichen Moränenlandschaft und
bilden zusammen den beliebten Urlaubsort Markt Altusried. Während der Eiszeit
erstreckte sich hier der Illergletscher,
dessen Endmoränen heute den Illerverlauf bestimmen.
Bezeichnend für diese Urlaubsregion sind die Steilufer des
Flusses: Hier treffen fossilienreiche Gesteinsmassen auf
fließendes Wasser und geben der Landschaft ihre einzigartige
canyonartige Form. Wandern und Radeln in
reizvoller Landschaft laden zum Erholen ein. „Kultur pur“
verspricht die neue „Allgäuer Freilichtbühne“
mit 2500 überdachten Sitzplätzen – ein
architektonisches Schmuckstück in europaweit einzigartiger
Holzbauweise. Das Kulturprogramm für die Zukunft auf der
Freilichtbühne kann sich sehen lassen: Angefangen von den
großen Freilichtspielproduktionen über Volksmusik, Musicals,
Märchen und Operetten bis hin zu klassischen Konzerten und Opern
wird die Palette reichen.
Die zwischen im Südwesten
Bayerns gelegene „Stadt am Wasser“ ist eines der
Schmuckstücke
des Allgäus. Die Handelsstadt Immenstadt, die als
Umschlagplatz von Salz und
Leinen reich wurde, breitet sich am Ostufer des großen
Alpsees aus
und wird von der der Konstanzer Ach durchschnitten. Südlich
der
Stadt erheben sich die Gipfel der Hausberge Stuiben, Mittagberg,
Immenstädter Horn und Steigeberg aus der sattgrünen
Landschaft.
Im
sanften Hügelland am Fuße der Alpen am Westufer des Hopfensee liegt der
Erholungsort Hopferau.
Genießen sie ihre Ferien in gemütlichen Pensionen,
auf dem Bauernhof, in komfortablen Hotels oder fürstlich im
Schloß zu Hopferau.Hopferau ist das ideale Urlaubsziel
für Wanderer, Radler, Mountainbiker und Genießer.
Alle Wander- und Radweg sind einheitlich beschildert. Auf dem
Bier-Käse-Wanderweg erfahren sie auf Schautafeln am Wegesrand
viel Wissenswertes über Bier und Käse. Auch der Emmentaler-Radweg
und der Bodensee-Königsee-Radweg
führen direkt durch Hopferau.
Milde Winter und nicht allzu
heiße Sommer: Dieses Klima zeichnet die schöne
Inselstadt Lindau
aus. Die ersten Frühlingsblüten sprießen
hier schon
vier bis sechs Wochen früher als im Allgäuer
Binnenraum, wo
es im Winter starke Schneefälle geben kann und die Sommer oft
von
langen Hitzeperioden geprägt sind. Lindau liegt am
östlichen
Ufer des Bodensees im Dreiländereck Deutschland –
Österreich – Schweiz und besticht mit seiner
besonderen
Lage: Alleine die Stadtteile, die am Festland liegen sind von 7 km
Bodenseeufer gesäumt.
Kempten
Kempten
im Allgäu -
eine der ältesten Städte Deutschlands
Mit etwa 61.000 Einwohnern ist
Kempten die größte Stadt des Allgäus. Auf
674 Meter über dem Meeresspiegel im Alpenvorland gelegen, ist
Kempten zudem eine der ältesten Städte Deutschlands -
neben Worms, Trier und Augsburg - und hat den Status einer "Kreisfreien
Stadt" im Regierungsbezirk Schwaben in Bayern.
Sehenswürdigkeiten in Kempten, vor allem in der Altstadt von
Kempten, sind vor allem das Zumsteinhaus, das Kornhaus
(Allgäu-Museum), Rathaus, Residenz mit Hofgarten, die Basilika
St. Lorenz, die Burghalde uvm.
Zur
Stadt Kempten (Allgäu) gehören zudem die Orte
Adelharz, Breiten, Dreifaltigkeit, Eggen, Eich, Ellharten,
Härtnagel, Halden, Haslach, Haubensteig, Heiligkreuz (mit dem
ehem. Kloster Heilig Kreuz Kempten), Hinterbach, Hirschdorf, Hub,
Lenzfried, Leubas, Leupolz, Lotterberg, Mariaberg, Neuhausen, Oberwang,
Reichelsberg, Rößlings, Rothkreuz, Rottach, Sankt
Mang, Seeangers, Steig, Steufzgen, Stiftallmey, Thingers, Ursulasried,
Wettmannsberg und Zollhaus sowie weitere, kleinere Orte.
Durchatmen
und Sonne tanken
– so könnte der Webeslogan für das
beschauliche Städtchen Isny
lauten. Der heilklimatische Kurort zählt zu einer der
sonnenreichsten Gemeinden Deutschlands und ist, umgeben von
grünen
Hügeln, Bergen und Seen, ein beliebtes Urlaubsziel –
von
Kurgästen, Aktivurlaubern und Familien. Die ehemalige freie
Reichsstadt liegt im baden-württembergischen Teil des
Allgäus
und gehört dem Regierungsbezirk Tübingen an. In einer
Höhenlage von 700 m kann man von Isny den Blick über
die Nordausläufer der Allgäuer Alpen und auf den
Schwarzen
Grat, den höchsten Berg Württembergs,
genießen.
Wangen
befindet sich an der Landesgrenze zwischen Bayern und
Baden-Württemberg, auf der baden-württembergischen
Seite des
Allgäus. Der auf 565 m über dem Meer gelegene
Luftkurort, ist
mit knapp 27000 Einwohnern, nach Ravensburg, die
zweitgrößte
Stadt im Landkreis Ravensburg. Eingebettet in die von sanften,
grünen Hügeln der westallgäuer
Drumlinlandschaft
geprägte Umgebung, erstreckt sich Wangen mit einer
Fläche von
ca. 100 km², entlang des idyllischen Argenufers.
Nicht im
eigentlichen Sinn gehört die Stadt Memmingen zum
Allgäu, als nordöstliches „Tor zum
Allgäu“ sei sie dennoch hier erwähnt. Die
als
kreisfreier Bezirk geltende Stadt ist im Westen von der Iller
(Grenzfluss zwischen Bayern und Baden-Württemberg) und im
Norden,
Osten und Süden vom Landkreis Unterallgäu umgeben.
42.000
Einwohner sind in dieser sagenumwobenen Stadt beheimatet. Das
mittelalterliche Stadtbild dient alle vier Jahre als Kulisse
für
die Wallensteinfestspiele.
Das
historische Stadtbild lässt die weit zurückreichende
Geschichte der Stadt erahnen: Erste Besiedlungsspuren sind bereits in
der Steinzeit durch Funde an der Iller bei Ferthofen belegt.
Geschichts- und Kulturbegeisterte werden sich an zahlreichen Kirchen
aus den unterschiedlichsten Epochen erfreuen. Erwähnenswert
sind
hier unter anderem, die Kirche St. Martin als größte
gotische Stadtkirche zwischen Bodensee und Lech oder die Frauenkirche,
verziert mit Malerei der Familie Strigel aus dem 15. Jahrhundert.
Mit nur 5000 Einwohnern ist Bad Hindelang
eines der größten touristischen Zentren des
Allgäus. Zum
Verwaltungszentrum und
Hauptort Bad Hindelang gehören die Ort Vorderhindelang, Bad
Oberdorf und Hinterstein. Jeder der vier, auf 700 -800
Höhenmetern gelegene Weiler hat seinen besonderen eigenen
Reiz: Ruhig geht es
im Bergsteigerdorf Hinterstein zu,
denn hier gibt es keinen Durchgangsverkehr. Bad
Hindelang liegt dagegen an der Jochstraße, die in
früheren
Zeiten mit 106 Kurven als Herausforderung für Autorennfahrer
galt.
Seit
Sebasian Kneipp, Pfarrer und Hydrotherapeut (1821-1897) hier die
Heilkraft des Wassers entdeckte, weiter erforschte und bekannt machte
gilt Bad Wörishofen
als Kneippkurort. Besucher aus dem In- und Ausland lassen sich hier in
die Geheimnisse der Kneipp-Medizin einweihen oder wenden diese beim
Wassertreten oder Wasserkuren im Selbstversuch an. Nur 80 Kilometer von
München entfernt, ist die zweitgrößte Stadt
im
schwäbischen Landkreis Unterallgäu (etwa 14.000
Einwohner)
eine Oase der Ruhe und Gegenpol zum schnellen und oft hektischen Leben
der Stadt.
Die
im baden-württembergischen Allgäu gelegen Stadt Leutkirch ist
flächenmäßig die
zweitgrößte Stadt des Bundeslandes. Die
23.000 Einwohner leben hier auf etwa 200 Dörfer und Weiler
verteilt. Eine Vielzahl davon kann sehr schön auf einem der 10
Radwege, die sich wie ein Netz zwischen den Ortschaften entspinnen,
besucht werden.
Im
Oberallgäu zwischen Kempten und Memmingen liegt das etwa 8500
Einwohner zählende Markt
Dimannsried.
Steinzeitfunde deuten auf eine sehr lange Besiedelungsgeschichte des
Ortes hin. Trotz seiner Nähe zur wichtigsten
Nord-Süd-Verbindung, der A7, liegt Dietmannsried etwas abseits
des
Touristenstroms und ist daher ein ruhiges und echtes Erholungsziel. Zum
Gemeindegebiet gehören die Weiler Probstried, Reicholzried,
Schrattenbach und Überbach.
Malerisch
liegt Haldenwang
in der von Iller und Illergletscher geformten Bergen- und
Seenlandschaft im schwäbischen Landkreis Oberallgäu.
Es
befindet sich inmitten des Dreiecks Leutkirch-Kempten-Kaufbeuren nur
wenige Kilometer von der A7 entfernt. Das auf etwa 750 Metern gelegene
Haldenwang ist Ausgangspunkt für abwechslungsreiche
Wandertouren.
Im
bayrischen Regierungsbezirk Schwaben liegt Kaufbeuren auf halbem Weg
zwischen München und Lindau. Mit knapp 42.000 Einwohnern ist Kaufbeuren
eine ungewöhnlich kleine kreisfreie Stadt. Zu Kaufbeuren
zählen die Ortsteile Hirschzell, Kemnat, Oberbeuren und
Neugablonz, es wurde 740 n.Chr. gegründet. In Neugablonz
siedelten
sich 1946/47 etwa 20 Prozent der Vertriebenen Deutsch-Böhmen
aus
dem Landkreis Gablonz an der Neiße an und bauten dort auf dem
Gelände eines alten Munitionswerkes eine Schmuckindustrie auf.
Seither ist Neugablonz ein weltweit bekanntes Zentrum für
Modeschmuck.
Eingebettet
zwischen Iller und Ostrach und umgeben von dem gewaltigen
Gebirgspanorama der Oberallgäuer Berge, liegt der
Luftkurort Sonthofen
mit seinen idyllischen Nebenorten samt dem Luftkurort
Altstädten.
Die südlichste Stadt Deutschlands ist Mittelpunkt des
Ferienlandes
Oberallgäu und idealer Ausgangspunkt für viele
Wander- und
Bergtouren sowie ein ausgezeichneter Wintersportplatz auf 750 m
ü.N.N.Rund
100 km
gepflegte Wanderwege, 7 ausgewiesene Mountainbike-Strecken, zwei
Trimm-Dich-Pfade, 3 Kneipp-Anlagen, das moderne Freizeitbad
„Wonnemar“, die neue
„Blank-Arena“ mit
Kletterwänden und Soccer-Courts, tolle Skigebiete und
Langlaufloipen sowie die in ihrer Art einmalige Starzlachklamm und
vieles mehr, lassen den Urlaub in Sonthofen zu einem
unvergessenen Erlebnis werden.
Mit
über 11.000 Einwohnern ist Lindenberg
die zweitgrößte Stadt im schwäbischen
Landkreis Lindau.
Bekannt ist Lindenberg für seine Hüte: Bereits 1755
wurde
erstmals die Herstellung und der Vertrieb von Strohhüten
organisiert und 1815 mit der Gründung einer Hutcompagnie
weitergeführt. Die Stadt erlangte seit Anfang des 19.
Jahrhunderts
mit der Produktion der sogenannten Binsenhüte große
Bekanntheit.
Pfronten ist das Dorf
der tausend Ortsteile. Und fragt man einen Pfrontner woher er kommt,
dann heißt es: "Kappel", "Ried", "Steinach",
"Ösch" oder „Dorf“. Es wird sogar
gemunkelt, dass alteingesessene Allgäuer am Dialekt erkennen
können, aus welchem Ortsteil ein Pfrontner stammt.
Tatsächlich sind es nicht tausend sondern 13 Ortsteile, die
sich als Tallandschaft unterhalb der Tannheimer Berge im Landkreis
Ostallgäu, direkt an der Grenze zu Österreich entlang
winden. Knapp 8000 Einwohner zählt dieser hoch gelegene
Luftkurort (900 ü.NN) mit Zentrum in Pfronten-Ried. Die
unmittelbare Nähe zu den Bergen verleiht Pfronten einen ganz
eigenen Charme. Sommers wie Winters zieht der Ort Wander- und
Skifreunde, Familien und Kurgäste an und Sport, vor allem
Bergsport, gehört hier zum Alltag.
Etwa
30 Kilometer vom Bodensee entfernt, zwischen Friedrichshafen und
Memmingen im Landkreis Ravensburg (Baden-Württemberg) liegt
der
Luftkurort Kißlegg.
Die 8000-Seelen Gemeinde liegt an der Oberschwäbischen
Barockstraße. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist
das
Kißlegger Neue Schloss, das in den Jahren um 1725 von dem
Füssener Baumeister Johann Georg Fischer erbaut wurde.
Stuckierte
Barockräume, Fresken, prunkvolle Säle und
Nussbaumtüren:
Das Schloss ist nicht nur ein beeindruckendes Erlebnis für
Besucher, es kann auch für private Feste, Hochzeiten und
Tagungen
gemietet werden.
Zwischen
Bodensee
und Ammersee liegt Obergünzburg
in Ostallgäu. Auf über 700 Metern über Null
ist es als
einer der ältesten Orte des Landkreises in die sanfte,
grüne
Hügellandschaft des Allgäuer Voralpenlandes
eingebettet und
gleichweit von Kempten und Kaufbeuren entfernt. In einer Reichweite von
etwa einer bis eineinhalb Autostunden entfernt liegen der Bodensee und
München. Allgäuer Alpen, Schloss Neuschwanstein,
Füssen
und Oberstdorf sind ebenfalls in einer knappen Stunde zu erreichen.
Obergünzburg selbst besticht durch seine ruhige,
besucherfreundliche Atmosphäre, die grüne Landschaft
des
Günztals, sein geselliges Dorfleben, 190 km Wanderwege, gut
ausgebaute Radwege, Sportmöglichkeiten von Tennis bis
Schwimmbad,
romantische Kutschfahrten, 9 Langlaufloipen und einen kleinen Skilift.
Das
auf 850 Metern gelegene Markt Nesselwang im
schwäbischen Landkreis Ostallgäu ist ein Luftkurort
mit 3.500 Einwohnern. Die direkte Nähe zum Allgäuer
Voralpenland, die Alpspitze und zahlreiche Seen in der Umgebung machen
Nesselwang zu einem beliebten Urlaubsort. Vor dem Ausbau der A7 litt
Nesselwang mit seinen relativ engen und kurvigen Straßen und
Gassen unter starkem Durchgangsverkehr. Die Situation hat sich aber
inzwischen erheblich verbessert. Neben Unterkünften in Hotels,
Ferienhäusern oder auf Bauernhöfen bietet Nesselwang
auf seinem Wohnmobilstellplatz ausreichend Platz für Camper.
Das große Angebot an Sportmöglichkeiten reicht von
Wandern, Skifahren, Nordic Walking, Mountainbiken und Golf bis hin zum
„Skiken“. Der Hausberg Alpspitze bietet alles, was
der Skifahrer und Snowboarder braucht
Das
ehemals schlichte Dorf Oberstaufen im
bayrisch-schwäbischen Landkreis Oberallgäu hat nicht
umsonst einen großen Tourismusboom erfahren. Inzwischen ist
es ein Bad und vom Bundesfamilienministerium als familienfreundlicher
Kurort ausgezeichnet. Das 7000-Seelen-Dorf verfügt
über 800 gastronomische Betriebe und ein großes
Angebot an Kultur, Sport und Unterhaltung. Im Sommer können
sich Besucher bei Tennis, Golf oder Minigolf, auf der Sommerrodelbahn
oder im Freibad austoben oder die Gegend auf einem der vielen
Wanderwege erkundigen. Im Winter lockt die Skiregion Oberstaufen mit
Skipisten und Loipen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden.
Bekannt
ist die unterallgäuer Gemeinde Ottobeuren
vor allem für ihr berühmtes Benediktinerkloster. Und das
nicht ohne Grund. Nur 10 Kilometer von Memmingen entfernt thront
inmitten des 8000-Seelen-Ortes die barocke Basilika mit dem
angeschlossenen imposanten Klostergebäude. Bereits im Jahr 764 hat
sich hier die erste brüderliche Gemeinschaft angesiedelt. Bis
heute ist das Klosterleben ungebrochen und so lebt hier im Moment eine
Gemeinschaft von 22 Mönchen. Ora et labora. Doch nicht nur: Die
Palette der Veranstaltungen reicht von der Kunstolympiade über
Musikmediation bis hin zu hochkarätischen klassische Konzerte,
Jazzkonzerten und Kunst- und Fotoausstellungen.
Marktoberdorf
gehört zum Landkreis Ostallgäu in Bayern. Eingebettet
zwischen den beiden Flüssen Wertach und Geltnach (die
unterhalb der Stadt in der Wertach mündet) beherbergen die
Kreisstadt und die ihr zugehörigen Gemeinden gut 18.000
Einwohner. Zu den früher eigenständigen und jetzt ins
Gemeindegebiet eingegliederten Gemeinden gehören unter anderen
Bertoldshofen, Geisenried, Leuterschach, Rieder, Sulzschneid und
Thalhofen.
Mindelheim
– die Stadt im Herzen des Unterallgäus - gilt als
Knotenpunkt des Ost-West-Verkehrsflusses und behauptet sich doch wie
eine Insel, umgeben von Mauern. Die 1046 erstmals erwähnte
Kreisstadt gilt mit ihrem mittelalterlichen Stadtkern, den Toren und
Türmen und seiner Vielzahl an prachtvollen Kirchen und
Kapellen als geschichtsträchtige Kulturstadt. Historische
Denkmäler und Gebäude mit stuckverzierten
Fassaden lassen die lange Geschichte der Stadt erahnen. Attraktive
Museen, wie das Südschwäbische
Archäologiemuseum, das Schwäbische Krippenmuseum, das
Turmuhren- oder Textilmuseum versetzen Besucher zurück in
vergangene Zeiten.
Etwa
sieben Kilometer südlich der Hochschulstadt Kempten liegt die
beschauliche Gemeinde Waltenhofen
im schwäbischen Landkreis Oberallgäu. Die knapp 9000
Einwohner verteilen sich auf das gesamte Gemeindegebiet, dem unter
anderen die Orte Martinszell, Rauns, Memhölz, Niedersonthofen
und
Hegge angehören. Jeder einzelne Weiler hat seine
Besonderheiten.
So ist Niedersonthofen, zwischen Stoffelberg und Niedersonthofener See
das erste Kräuterdorf im Allgäu. Hier dreht sich
alles um das
wohlduftende Grün: vom Kräutertor und
Kräuterpark
über die begehbare Kräuterschnecke bis hin zum
Kräuterlehrpfad und zwei Kräuterhöfe mit
Übernachtungsmöglichkeit. In einem
einstündigen
Spaziergang von Martinszell aus liegt, romantisch am Ufer der Iller,
die Burgruine Langenegg. Obwohl von der einst mächtigen
Burganlage
nur noch eine Ruine übriggeblieben ist, ist diese ein
beliebtes
Ausflugsziel für Einheimische und Besucher.
Inmitten
des Dreiecks Lindau-Kempten-Sonthofen liegt der Markt Weiler-Simmerberg
im schwäbischen Landkreis Lindau und grenzt damit an das
Österreichische Bundesland Voralberg. Das Gemeindegebiet
besteht aus einer Vielzahl von Ortsbereichen und umfasst insgesamt gut
6500 Einwohner. An dem malerischen Markt führen der
Münchner Jakobsweg, der über den Bodensee in den
Schweizer Jakobsweg übergeht und die Westallgäuer
Käsestraße vorbei. Weiler-Simmerberg ist also ein
beliebter Ort für Verschnaufpausen und ein Allgäuer
Idyll für Wanderer: über 100 km ausgeschriebene
Wanderwege führen über Bäche, Moose, Berge
und Schluchten.
Der heilklimatische Kurort Wolfegg im
oberschwäbischen Landkreis Ravensburg hat trotz seiner
geringen
Größe und Einwohnerzahl (3400) eine bemerkenswerte
kulturelle
Vielfalt zu bieten. Zu
nennen sind hier das
Schloss
Wolfegg, die Alte Pfarr, Orangerie, Loretokapelle und
Bauernhofmuseum. Das noch immer von der fürstlichen Familie
bewohnte
Renaissanceshloss ist nur zweimal jährlich geöffnet:
Im Juni und
September finden hier Führungen und internationale
Konzertreihen
statt.
Die
beliebtesten Ausflugsziele und Themengebiete rund um das Allgäu