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Kaufbeuren im Allgäu

Kaufbeuren im Allgäu
– ein Blick auf die Stadt von Peter M. Roese

Das Städtchen Kaufbeuren mit seiner autofreien Altstadt, ist einer der Juwelen des Voralpenlandes. Die Stadt taucht erstmals aus dem Dunkel der Geschichte im Jahr 1112 auf. Die Freiherren von Buron oder Beuren aus der der Nähe von Kaufering, besaßen als Vasallen der Welfen einen Hof dort. 1191 ging der Beurer Besitz an die Staufen.

Am 3. Februar 1286 erhielt Kaufbeuren von Rudolf I. von Habsburg das Privileg einer freien Reichsstadt. Das brachte wirtschaftlichen Aufschwung und damit Wohlstand für die Stadt und seine Bürger. Die friedlichen Zeiten waren allerdings vorbei, als die Stadt 1377 durch Herzog Friedrich von Teck und dann 1388 von den bayerischen Herzögen belagert wurde, allerdings zum Glück vergeblich. Die Pest suchte Kaufbeuren 1482/84, 1521 und 1627/29 heim. Bei letzterer Epidemie starben etwa zwei Drittel der Einwohner. Von diesem schweren Schlag erholte sich die Stadt lange nicht mehr.

1497 weilte Kaiser Maximilian I. (“Der letzte Ritter”) in Kaufbeuren. Er soll das Tänzelfest gestiftet haben. Dies ist das älteste Kinderfest Bayerns und wird jedes Jahr mit großem Aufwand von allen Kaufbeurern begeistert gefeiert. 1802 war es vorbei mit dem Privileg der freien Reichsstadt, als Kaufbeuren an Bayern fiel. Der 2. Weltkrieg hat Kaufbeuren weitgehend verschont, obwohl sich direkt über der Stadt der
Fliegerhorst und nicht weit davon eine Munitionsfabrik befanden. Auf letzterem Gelände siedelten sich Flüchtlinge an und so entstand der Stadtteil Neugablonz. Ein Stimmungsbild über die ereignisreichen 60er Jahre in Kaufbeuren und am Fliegerhorst findet sich in dem Roman “Allgäu Sixties” von Peter M. Roese (www.infoverlag.de/Inhalt/roese_allgaeu.php).
Allgäu Sixties
Für alle junggebliebenen 60er-Jahre-Fans ein Hinweis: Inspiriert von “Allgäu Sixties” arbeitet Rosie Geisler gerade an ihrem Manuskript “Sauerland Sixties”. Endlich ein Bericht über dieses turbulente Jahrzehnt aus weiblicher Feder! Sie und Peter M. Roese haben eine gemeinsame Homepage, in der auch einiges über Kaufbeuren und das Allgäu zu finden ist (www.groschenindermusikbox.wordpress.com).
 
Von den zahlreichen Sehenswürdigkeiten Kaufbeurens wären als Beispiele zu nennen: Das Ensemble mit der Stadtmauer, mit Hexenturm, Fünfknopfturm, Blasiuskirche mit Turm, dann das Zollhäuschen, Gerberturm, Münzturm, Rathaus, St. Martinskirche und, und, und ... Das sehenswerte Stadtmuseum hat endlich auch wieder geöffnet. Einige berühmte Töchter und Söhne der Stadt sind: Maria Crescentia Höss (die Heilige Crescentia, 1682-1744), die Schriftstellerin Marie Sophie von La Roche (1730-1807), der Verfasser von Heimatromanen Ludwig Ganghofer  (1855-1926), der weltbekannte Hersteller von Baumaschinen, Kühlschränken etc. Hans Liebherr (1915-1993), der Dichter, Schriftsteller und Redakteur Hans Magnus Enzensberger (1929 – ) usw.


 Lesen Sie mehr faszinierende Geschichten vom Autor Peter M. Roese in seinem Buch
“Allgäu Sixties” (www.infoverlag.de) ISBN 978-3-88190-630-2, 320 Seiten, 14,80 Euro


Funfknopfturm in Kaufbeuren
Nackter Mann Kaufbeuren - Kriegerdenkmal 1870/71
Martinskirche Kaufbeuren Zollhäuschen Kaufbeuren
Rathaus Kaufbeuren Ranch Bar Kaufbeuren
Fotos: Rainy Roese



 
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