Kloster
Ottobeuren im Allgäu
von Peter M. Roese
Bereits im Jahr 764 wurde das Benediktinerkloster von
einem gewissen Silach, einem Alemannischen Fürsten, gegründet.792 erhob
Kaiser Otto I. das Kloster zur Reichsabtei. Das Kloster blühte auf und
gewann rasch an Bedeutung. Im Jahr 1711 begann man mit dem kompletten
Neubau des Klosters im barocken Baustil.
Zunächst wurden die Konventbauten um drei
Höfe, samt Bibliothek und Kaiser-und Kapitelsaal, errichtet. Den
Höhepunkt bildete der Bau der Klosterkirche zu Heiligen Dreifaltigkeit,
die dem Heiligen Alexander und dem Heiligen Theodor geweiht wurde.
Deren Baumeister waren Simpert Kraemer und Johann Michael Fischer.
Die Innenausstattung ist von unglaublicher Pracht. Bemerkenswert sind
auch die beiden gewaltigen barocken Chororgeln, Dreifaltigkeit und
Heiliggeist genannt. Die Klosterkirche wurde 1926 von Papst Pius XI.
zur Basilika erhoben. Heutzutage sind die Ottobeurer Konzerte
weltberühmt.
Lesen Sie mehr über
das Allgäu vom Autor Peter M. Roese in
seinem Buch
“Allgäu Sixties”
(www.infoverlag.de) ISBN 978-3-88190-630-2, 320
Seiten, 14,80 Euro
Weitere
Bilder vom Kloster Ottobeuren im Allgäu
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