Das
Allgäu ist eine der beliebteste Urlaubsregionen in Deutschland und
aufgrund der traumhaften Natur und der naturnahen Wege durch Wiesen,
entlang von Flüssen, vorbei an Seen und schönen Städtchen, ist das
Allgäu auch eine sehr beliebte Region für Radfahrer.
Im Allgäu gibt es zahlreiche Radwege wie den Allgäu-Radweg, den
Bodensee-Königssee-Radweg, die Damplokrunde, und viele mehr. Dabei gibt
es sowohl Radwege für mehrtägige Touren oder auch für eine kleine
Radtour mit der Familie.
Aber
nicht nur normale Radtouren oder mehrtägige Etappenfahrten werden immer
beliebter, nein, auch der neue Trend des Bikepacking ist längst im
Allgäu angekommen und erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit.
Doch was ist Bikepacking eigentlich?
Unter dem Begriff Bikepacking versteht man, dass man quasi als
Selbstversorger mit dem Fahrrad mit nur kleinem Gepäck unterwegs ist.
Und genau diese Form der Radreisen, hat in den letzten Jahren einen
regelrechten Boom erlebt.
Für das Bikepacking legt man natürlich Wert darauf, möglichst wenig
Gepäck zu transportieren und möglichst effizient unterwegs zu sein.
Eine solche Tour sollte also entsprechend gut im Vorfeld geplant
werden. Was man typischerweise an Ausrüstung benötigt ist zum Beispiel:
ein kleines Zelt, einen Schlafsack, eine Isomatte, Regenjacke und
Regenhose, Wechselkleidung und Wäsche, idealerweise eine
Isolationsjacke, Essen für mehrere Tage und ein Outdoorkocher, ein
Erste Hilfe Set, empfehlenswert wäre auch ein Navigationsgerät oder
eine gute Radkarte für die Region.
Beim Bikepacking heißt es also, wirklich alles gut im Vorfeld zu
planen, damit man dann seine Radtour in der freien Natur voll und ganz
genießen kann. Viel Spaß also bei Ihrem nächsten Urlaub im Allgäu - und
bezüglich Bikepacking informieren Sie sich bitte unbedingt über die
rechtlichen Bedingungen, was erlaubt bzgl. Übernachtungen in der Natur
bzw. unterlassen werden sollte.
Und das Allgäu hat auch viele schöne Camping- und Zeltplätze zu bieten,
man muss also nicht auf unerlaubte Flecken in der Natur ausweichen
sondern hat auch ganz offiziell die Möglichkeit naturnah auf einem
Zeltplatz zu übernachten.